Through her* eyes

Filmtage zu Frauen*rechten


Aufklären, aufrütteln und globale Vernetzung schaffen:

Mit „Through her* Eyes – Filmtage zu Frauen*rechten“ bringen wir vom 11.-13.5.2023 die Frage nach den Rechten von Frauen* weltweit nach Stuttgart.

Wie steht es um diese Rechte? Neben Erfolgen von Frauen*bewegungen in den letzten Jahrzehnten werden Frauen*rechte in vielen Ländern zunehmend eingeschränkt und bedroht. Nachrichten über die Vergiftung von Schülerinnen im Iran, die erschreckend hohe Zahl an Femiziden in Mexiko und Vergewaltigungen als Kriegswaffe zeigen das Ausmaß an derzeitiger systematischer und direkter Gewalt an Frauen*. Entwicklungen zum Recht auf Abtreibung, wie in Polen und den USA, schrecken auf, aber auch die Tat-sache, dass §218 und der Gender Paygap in Deutschland weiterhin bestehen, machen deutlich, dass noch vieles zu tun ist.

 

Filmemacher*innen aus aller Welt werfen Licht auf die Situation und Entwicklung von Frauen*rechten, indem sie sich Themen wie Abtreibung, Frauen*gesundheit und Mutter-schaft, Frauen in Krisensituationen, sexuelle Selbstbestimmung und der Situation von Transfrauen widmen. Gezeigt werden größtenteils Dokumentarfilme (OmU) aus ver-schiedenen Ländern (u.a. Mexiko, Irland, Äthiopien). Ergänzt werden die Filme teilweise durch anschließende Gespräche mit den Filmemacher*innen und/oder Expert*innen und Aktivist*innen.

 

* die Verwendung des Gendersterns bedeutet hier für uns, dass wir alle Menschen inkludieren, die sich als „Mädchen“ oder „Frau“ definieren und daher betroffen sein können von den strukturellen und sozialen Diskriminierungen von Mädchen* und Frauen*, aber auch Menschen weiterer Gender-Identitäten, die von Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund patriarchaler Strukturen betroffen sind.

Die Filmtage finden in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg und mit freundlicher Unterstützung vom Kulturamt der Stadt Stuttgart, House of Resources (Forum der Kulturen) und Amnesty International statt.