Premièren


Eröffnung 75. Berlinale – DAS LICHT von Tom Tykwer

Eröffnung der 75. Berlinale
Live-Übertragung der Eröffnungsgala und des Eröffnungsfilms ins atelier am bollwerk am Do, 13.2. um 19:00 Uhr

Am 13. Februar wird im Berlinale Palast der Auftakt zu den 75. Internationalen Filmfestspielen Berlin gefeiert. Die Weltpremiere von Tom Tykwers jüngstem Kinofilm Das Licht wird im Anschluss an die Bühnenpräsentation das Festival eröffnen.

Im Rahmen der festlichen Eröffnungsgala wird die Internationale Jury vorgestellt und der Goldene Ehrenbär verliehen. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die gefeierte schottische Schauspielerin Tilda Swinton, die für ihr Lebenswerk geehrt wird.
Die Gala wird von der bekannten luxemburgischen Schauspielerin, Moderatorin, Regisseurin und Produzentin Désirée Nosbusch moderiert.

Wir freuen uns, in Zusammenarbeit mit der Berlinale und dem X Verleih zum 75. Jubiläum eine Liveübertragung der Eröffnungsgala und des Eröffnungsfilms in unserem Kino atelier am bollwerk präsentieren zu können.

„Anlässlich der 75. Berlinale ist es fantastisch, das Festival mit dem Publikum über die Grenzen Berlins hinaus teilen zu können“, sagt Berlinale-Intendantin Tricia Tuttle.
Die Eröffnungsveranstaltung beginnt am 13. Februar um 19:00 Uhr im Berlinale Palast.

Synopsis Film DAS LICHT: Die Engels sind eine typisch deutsche Familie in einer Welt, die sich immer schnell dreht und ins Wanken geraten ist. Die einzelnen Familienmitglieder leben eher nebeneinander her als miteinander. Da tritt die Haushälterin Farrah in ihr Leben. Die geheimnisvolle Frau aus Syrien stellt die Welt der Engels auf eine unerwartete Probe und bringt Gefühle zu Tage, die lange verborgen waren.


Nonkonform

DOK Premiere NONKONFORM in Anwesenheit von Regisseur Arne Körner am Di, 11.2. um 20:00 Uhr im atelier am bollwerk

In Zusammenarbeit mit dem Haus des Dokumentarfilms
Moderation: Goggo Gensch

Dietrich Kuhlbrodt – ein Mann mit polierter Glatze, markantem Bärtchen und einer schillernden Lebensgeschichte, die so widersprüchlich wie faszinierend ist. War er preußischer Zuchtmeister, Hitlerparodist, ein prägender Staatsanwalt der jungen Bundesrepublik oder einer der exzentrischsten Nebendarsteller des deutschen Kinos? Die Antwort lautet: alles davon. Regisseur Arne Körner entführt auf eine Zeitreise durch die Nachkriegsgeschichte Deutschlands: vom miefigen Alltag der frühen Bundesrepublik bis hin zu Kuhlbrodts spektakulären Rollen als Nazi oder absurden Charakteren in den Werken von Christoph Schlingensief. Neben seiner Arbeit als Oberstaatsanwalt, der NS-Verbrecher verfolgte, prägte er die deutsche Filmkunst, sei es als Drehbuchautor für Werner Schroeter oder Schauspieler in Filmen von R.W. Fassbinder und Michael Bryntrup. Ein kaleidoskopisches Porträt, das seltene Filmausschnitte, schräge Anekdoten und ein paradoxes wie einzigartiges Leben zelebriert.